New Old Generation 2030

 

Das Leben ist im Grunde herrlich

Für Optimisten unentbehrlich.

Die Arbeit, die wir täglich tun,

macht gegen Trägheit kaum immun.

 

Doch irgendwann, im Alter meist,

( da unser Körper auch verschleißt, )

erhoffen wir und das sehr fest,

dass man uns endlich ruhen lässt.

 

Nicht in ´ner Kiste, Deckel drauf,

das stünde nicht im Planverlauf.

Nein, weil wir hoffen, ( leicht verschwommen )

dass wir im Alter Geld bekommen.

 

Nun ist es so, das geht kaum schnell,

gab es im Land ein Sparmodell,

Ein Beitrag, den wir stetig gaben,

auf dass wir eine Zukunft haben.
 

Nur, hat der Mensch, der noch so top,

auch immer einen Vollzeit-Job?

Und weil die Lage uns dann zwingt,

( da das Hartz IV kaum Reichtum bringt,)

 

sind wir flexibel und bereit,

den Job zu nehmen, den auf Zeit.

Statistisch – und das ist famos –

ist man „dann“ nicht mehr arbeitslos.

 

Das ist an dem System das Schöne,

es gibt hier ja die Teilzeitlöhne...

Was man dabei nun nicht bedenkt,

die Rente kriegt man kaum geschenkt.

 

Hier braucht man, was nicht einerlei,

nicht einen Job nur... nein, oft drei.

So schuftet man, um zu erreichen,

den Lohn... ( wenn möglich gar den Gleichen,)
 

den man in Vollzeit einmal hatte...

Kein Raum für sinnvolle Debatte.

Erst jetzt, wenn jene Zeit gekommen,

sitzt man blöd da und guckt beklommen.

 

Die Politik und die Parteien,

die hört man lange nicht mehr schreien.

Und Menschen, nun... auf die wir zählten,

sind schließlich jene „Abgewählten“.
 

Soziales Netz, und das wiegt schwer,

das gibt es leider auch nicht mehr.

So hat das jetzt verarmte Land,

zu Viele für das Dosenpfand...

 

Zu Viele, die durch Straßen rennen

weil sie kaum gute Orte kennen,

wo man noch Flaschen finden könnte...

als Zubrot für die Lebensrente.

 

Das Leben wär im Grunde herrlich.

Doch sind wir mal grundsätzlich ehrlich,

hat man uns einstmals frech beschissen,

denn die von „Oben“ war´n gerissen.

 

Kaum einer, von den einstmals Großen,

sucht heut´ zwecks Pfand gebrauchte Dosen.

Nicht mehr im Amt? Das ist egal,

denn die „Diäten“ sind genial.
 

Wer clever war, zu Steuerzwecken,

wusst´ seine Kohle zu verstecken...

Den stört kaum jener Rententopf,

der leer ist, wie manch hohler Kopf.

 

Die Masse, sie wird nicht mehr satt

und nur, wer heute nicht zu matt,

steht auf und brüllt von Zeit zu Zeit,

über die Ungerechtigkeit ... !

 

© kh. 30.04.2019


 

Die Geschichte vom alten Toaster ...

 

 

 

Ein Toaster stand auf einem Schrank.

 

"Da steh ich nun, das ist der Dank",

 

hört man ihn schmollen und zu Recht,

 

das sinnlos Rumstehn, das war schlecht.

 


Denn durch den Standplatz, mit Verlaub,

 

war er bedeckt von Schmutz und Staub.

 

Und kam dann wer auf die Idee,

 

"ich esse heute mal zum Tee,

 


ein Toast, was ich ja lang nicht tat,

 

dann wäre nützlich, jener Rat,

 

dass man die Scheibe, die aus Korn,

 

in jenen Toaster steckt und vorn,

 

 

betätigt man das gute Stück,

 

mit einem Schalter ( welch ein Glück )“.

 

Wenn der Genießer dann entdeckt,

 

der alte Toaster ist verdreckt,

 


dann änderte man die Entscheidung,

 

auch wegen Dreck-im-Bauch-Vermeidung.

 

Mit andern Worten, man erkennt,

 

man hat die Reinigung verpennt.

 


Und weil man keine Lust verspürt,

 

war unser Toaster kaum gerührt,

 

als jener Mensch, der nun draus lernte,

 

sich flott von jenem Schrank entfernte.

 



 

Aus diesem etwas doofem Grund,

 

weil Staub im Grunde ungesund,

 

und so ein Mensch, der faul ist,

 

( hier auch noch seine Pflicht vergisst,)

 



 

stand nun der Toaster traurig da,

 

weil er sein Schicksal kommen sah.

 

Und wirklich, knapp 2 Wochen später,

 

kam jener Toastfreund, als der Täter,

 



 

indem er jene Backvorrichtung,

 

ins Auto tat ( wohl zur Vernichtung ).

 

Am Wertstoffhofe angekommen,

 

hat man ihn in Empfang genommen.

 



 

Ein Mädchen sah dies und entschied,

 

den hol ich mir und sing ein Lied...

 

Daheim nahm sie dann gleich ein Tuch,

 

polierte ihn im Selbstversuch...

 



 

Dann sah man sie bei Toast mit Butter,

 

gemeinsam mit der Schwiegermutter,

 

man aß den Toast mit Wohlgenuss...

 

und die Geschichte ist hier Schluss !

 



 

© kh. 17.03.2021

 

 

 

Von Fall zu Fall ...
 
Ein Fallschirm, der sich – was nicht gut –
zu spät ( oft gar nicht ) öffnen tut.
Ein Halt, den mancher dann verliert,
als er grad in die Tiefe stiert ...
 
Wie dem auch sei, merk es dir jetzt,
dann bist du letztlich nicht entsetzt:
Die Schmerzen kommen nicht beim Fallen.
Erst wenn wir auf den Boden knallen.
 
Dann hat der Tod uns wohl gekriegt ...
( „falls“ hier nicht grad ein Spungtuch liegt.)
 
 
© kh. 10.06.2015

 


Rotkäppchen... wie es wirklich war

 

Als Rotkäppchen den Wald durchschritt,

da kriegte das ein Kampfstier mit

und wohl im ganz spontanem Drang

( er stierte deshalb gar nicht lang )

 

nahm er sie schließlich auf die Hörner.

Das sah ein Jäger, namens Wörner...

Der dachte bei sich, „ei, wie schlimm,

erfährt dies erst mein Bruder (Grimm)

 

dann wird der sicher grimmig fluchen,

denn er schrieb neulich unter Buchen,

ein Märchen von der Maid in Rot...

und nun macht dieser Stier sie tot.“

 

Und weil der Wolf das auch noch sah,

( fand´s ebenso nicht wunderbar,

da er laut Drehbuch böse wäre, )

gabs um den Umstand viel Geplärre...

 

„Wie soll ich sie am Ende fressen,

Herr Grimm, sie haben wohl vergessen,

dass dieser Stier, ich bin empört,

hier eigentlich nicht hingehört !!!“

 

Der Stier, er wurd nun selber rot,

„was soll denn das? Wo steht´s Verbot?

Ein jeder, der ´s ein bisschen weiß,

erahnt, bei Rot, da werd ich heiß...

 

und wenn die Göre dann zum Schluss,

dies rote Mützchen tragen muss,

wie soll ich nicht in Wut geraten...

( die Göre, dieser Satansbraten ).

 

Wie dem auch sei, es war vorbei,

trotz allem Zeter und Geschrei.

Das Märchen wurde umgeschrieben.

So ist es auch bis heut geblieben.

 

Gebrüder Grimm, sie schulten um,

der Job als Autor war zu dumm...

Man sah sie vor nun knapp zwei Tagen

ein rotes Tuch zusammen tragen...

 

In Spanien fanden sie Gefallen,

bejubelt wurden sie von allen...

In der Arena tanzten sie,

vor einem Stier ( dem armen Vieh ).

 

Und die Moral von der Geschicht,

ein Stier im Wald ist so gut nicht !

Aus Rotkäppchen da wurd Schneewittchen,

die liebte Zwerge... ( dieses Fl......... )

 

Zu Euch ich viele Grüße sende,

die Märchenstund ist hier

 

                        zu Ende.

 

 

© kh. 16.05.2015

sdsfsf

sdfsdf

Ein gesprochenes Gedicht:

Titel: Der Junge und die Sterne...

Zu finden: https://youtu.be/uTRLwPAaYow

jkjkjj

hjhjhhj

jhho

Die wahre Geschichte vom Froschkönig ...

 

Ein Frosch erschreckte sich bei Nacht.

Was hatte man aus ihm gemacht.

Einst, als ein Prinz, sehr gut gebaut

hat man das Leben ihm versaut.

 

Ne freche Hexe (die mit Besen)

verhexte ihn (so war ihr Wesen)

und nun lag unser Prinz in grün,

im hohen Gras (wo Blumen blühn).

 

Wie war doch gleich der Trick der Frechen,

um jenen Zauber zu zerbrechen...

Der Frosch sann nach, kam zu dem Schluss,

dass ihn ein Mädchen küssen muss.

 

Doch wer zum Kuckuck ist die Gute...

Wer küsst ´nen Frosch auf seine Schnute?

Kaum eine wunderschöne Maid,

nähm sich für so ´nen Unfug Zeit...

 

Doch plötzlich sah er sich als Champ

und er sprang flott ... ins Jungle-Camp!

Dort fand die Lösung er (Gott lob)

hier war den Mädels nichts zu grob...

 

In voller Hoffnung auf den Kuss,

verflog nun Panik und Verdruss.

Und gleich fing man ihn auch schon ein

(bald sollt´ er wieder Blaublut sein).

 

Doch das mit seinem blauen Blut,

das, liebe Leute, ging nicht gut.

Man hatte ihn (was nun erschreckt)

in einen Mixer rein gesteckt.

 

Will man im Camp der König werden,

(da halfen auch nicht die Beschwerden)

so musste man das Resultat,

flott trinken (was man schließlich tat).

 

Was sag ich... Leute... nun zum Schluss.

Kommt meistens manches... wie es muss.

Kein Kuss, kein Prinz... nur Darmbeschwerden

kein Happy End auf Gottes Erden...

 

 

Fazit:

Drum merke Dir, so manch Geschicht

stimmt schon allein durch Logik nicht !

Ein Frosch wird niemals von den Frauen

geküsst...    (schon eher tot gehauen !!!)

 

 

© kh. 26.02.2015

ergeg

jkkkk

Kannen-Gedicht...

 

Hingen einst zwei grüne Kannen.

Nicht an Bäumen, nicht an Tannen...

Hingen da, ganz brav und wacker,

an dem dort so nahem Acker.

 

Hingen lange, leer und leise.

Keiner nahm sie auf die Reise

mit... denn das wär dumm

(keiner rennt mit Kannen rum)

 

Werden weiter hängen bleiben,

sich die Zeit im Hang vertreiben.

Und den Zweck erst mal verdängen,

wenn sie da so lässig hängen.

 

Dennoch hingen sie zum Zwecke

( weil ich jenen Vers aushecke ).

Will ihn diesen Beiden schenken,

man soll lange an sie denken...

 

© kh. 09.05.2015

Bild: © Andreas Schmelz

ddgf

uuup

dfdfg

dfdfd

ghg

ffgf

Drei an der Tür...

Als ich zur frühen Morgenstunden,

grad so den Schlaf mit Traum gefunden,

da schellt die Glocke dort im Flur...

Ich wache auf (als Frohnatur).

 

Mit dieser Laune öffne ich,

die Türe und erschrecke mich.

Drei Kerle stehen singend da,

drei, die ich vorher noch nie sah !

 

Und ohne mich danach zu fragen,

beginnt der eine was zu sagen...

„Wir Weisen aus dem Morgenland.......“

Unwahre Worte, wie ich fand...

 

Denn Weisheit wär, um diese Zeit,

sie gönnten mir die Einsamkeit...

Bevor sie noch mehr zu mir sagen,

seh ich mich jene Tür zuschlagen...

 

Und wende mich (gestörte Ruh)

nun wieder meinem Bette zu.

Doch kaum schließ ich die Augenlider,

erklingt der Ton der Glocke wieder.

 

Erneut begeb ich mir zum Flur...

Die Drei erscheinen schrecklich stur...

Ich will nun auch ein Wörtchen sagen

(sie dann galant zum Teufel jagen).

 

Kaum öffne ich die Tür ... nicht lang,

ertönt ein schrecklicher Gesang...

Komm nicht zu Wort... (es rutscht die Hose)

krieg vor ´s Gesicht... so eine Dose...

 

Und man erklärt mir wunderbar,

es ging um Spenden... Balthasar.

Auch Kaspar, Melchior grinsen nun,

(wieso lässt man mich heut nicht ruhn?)

 

So greife ich an meine Hose

und schließlich nach der schweren Dose.

Die Tür im Anschluss zugehauen...

(Drei Kerle, die nun blöde schauen).

 

Die Dose stell ich an mein Bett.

Spenden an mich... das find ich nett.

Kaum hat der Schlaf mich heimgesucht,

hör ich die Glocke (Shit... verflucht)

 

Jetzt bin ich nicht nur aufgewacht...

Ich hab beim Aufstehn auch gedacht,

mein Baseballschläger lag (welch Zweck)

zu lange in des Zimmers Eck...

 

Bewaffnet mit viel Zorn im Blick,

so öffne ich... ich hör ein KLICK...

Und blicke – nun kommt echt das Hohle -

in jenen Lauf ´ner Dienstpistole.

 

Und eh ich reagieren kann,

schreit mich der Mann mit Waffe an,

ich solle mich zu Boden legen

und mich von da an nicht mehr regen.

 

Die Drei, die vorher noch gesungen,

sie sind nun auch herbeigesprungen

und finden wohl, da ich da liege,

sich wie die Helden nach dem Siege.

 

So flagg ich hier, kann es nicht fassen.

Habt vorher mich nicht liegen lassen.

Nun hab ich an den Handgelenken,

(man kann es sich womöglich denken)

 

zwei Armreif, die zu eng verbunden,

(und alles als gemein empfunden).

Das Datum, ich hab es verflucht,

 

         ...als mich drei Könige besucht...

 

 

 

© kh. 06.01.2015